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Spanien

Viele Menschen fiebern bereits ihrem Sommerurlaub entgegen. Spanien steht dabei häufig ganz oben auf der Liste. Das Land stellt ein wirklich traumhaftes Reiseziel dar. Ausgedehnte Sandstrände, herrliche Temperaturen und äußerst sehenswerte Städte laden zum Verweilen ein. Ein paar Tage reichen nicht im Geringsten, Spanien richtig kennen zu lernen.

Das Land befindet sich auf der so genannten Iberischen Halbinsel, im Südwesten Europas. Portugal und Frankreich stellen sozusagen die angrenzenden Staaten dar, im Süden schließt sich, mit wenigen Kilometern Entfernung, der afrikanische Kontinent an. Auf einer Fläche von über 500 000 Quadratkilometern haben ungefähr 47 Millionen Menschen ihre Heimat gefunden. Das Land ist von mehreren Gebirgszügen durchzogen, bekannteste Erhebung sind die Pyrenäen. Die spanische Küste stellt mit der Costa Brava oder der Costa del Sol die beliebteste Urlaubsregion dar. Die Gebiete im Osten und Süden des Staates locken mit dem herrlichsten Wetter. Das Mittelmeer verspricht im Sommer angenehm warme Temperaturen, dazu weht stets eine kühle Brise. Im Winter fällt das Thermometer selten unter zehn Grad Celsius. Wenn man vom spanischen Kontinent spricht, dürfen die Balearen und Kanarischen Inseln natürlich nicht fehlen. Unzählige Touristen nutzen Mallorca, Menorca, Teneriffa oder Gran Canaria für einen erholsamen Aufenthalt.

Die schönste und wohl noch ursprünglichste Landschaft befindet sich im Süden Spaniens mit Andalusien. Hier sind der schmackhafte Sherry und der traditionelle Flamenco zu Hause. Urlauber lieben die langen Sandstrände und das mediterrane Flair. Hauptstadt der Region ist Sevilla. Der Ort befindet sich zwar etwas abseits des Meeres, er ist dennoch überaus beliebt. Die wunderschöne Architektur verzaubert viele Gäste, typisch sind die engen Gassen und hohen Türme der einstigen Festungsmauer. Die Kathedrale von Sevilla wirkt besonders eindrucksvoll, das historische Bauwerk wurde zwischen 1401 und 1519 im Stil der Gotik erbaut. Die Kirche zählt zu den weltweit größten Konstruktionen. Das Innere ist überaus prunkvoll verziert und beherbergt die Grabstätte von Christoph Kolumbus. Von Sevilla aus lohnt sich ein Ausflug zur acht Kilometer entfernten, archäologischen Stätte Santiponce. Die so genannten Römischen Ruinen von Italica offenbaren ein riesiges Amphitheater und einige Überbleibsel eines einstigen Dorfes.

Málaga ist nicht nur wegen der herrlichen Mittelmeerlage beliebt, die Küstenstadt steht bei Feinschmeckern ganz besonders im Mittelpunkt. Der Ort ist für seine edlen Weine und den frittierten Fisch berühmt. Touristen entdecken eine Mischung aus Moderne und Historie. In der Altstadt befinden sich die meisten Sehenswürdigkeiten, die Kathedrale Málagas tritt am prachtvollsten in Erscheinung. Die, im Jahr 1528 erbaute Kirche lässt unterschiedliche Stilrichtungen erkennen, wobei die barocken und gotischen Darstellungsweisen am eindrucksvollsten sind. Abwechslung bietet der botanische Garten der Stadt, der Jardín Botánico-Histórico La Concepción. In der grünen Oase findet man die nötige Entspannung und Ruhe.

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